Heidrun Jakobs - 01. März 2018
In mehreren meiner Verfahren gegen die DSL Bank haben meine Mandanten aktuelle Saldenmitteilungen erhalten, die nicht der Richtigkeit entsprechen. Es werden hier Forderungen und/oder Rückstände ausgewiesen, die nach hiesiger Beurteilung nicht bestehen. Alle Kunden der DSL-Bank, die ebenfalls entsprechende Saldenmitteilungen erhalten haben, sollten diese umgehend überprüfen und dem mitgeteilten Saldo bei Unrichtigkeit schriftlich widersprechen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass ein fehlender Widerspruch bei einem falsch ausgewiesenen Saldo als Anerkenntnis gewertet werden könnte.
Warum die DSL-Bank das macht? Nun, die DSL-Bank ist schon mehrfach durch eine unorganisierte Vorgehensweise aufgefallen. Entweder es ist Schusseligkeit oder aber die DSL-Bank bemüht sich Forderungen aufzubauen um ihre Geschäftszahlen aufzuhübschen.
Auf meinen schriftlichen Widerspruch hin lässt die Rechtsabteilung der DSL- Bank lapidar mitteilen, dass „nach deren Ansicht die zugesandte Saldenmitteilung sowohl dem Grund als auch der Höhe nach korrekt ist“. Das ist sie aber nicht.